Ein vollständiger Versuch eines Gittermastes unter Bruchbelastung

Forschung

Ein vollständiger Versuch eines Gittermastes unter Bruchbelastung

Autoren

J. Szafran
K. Rykaluk

Höhepunkte

  • Alle in der Abhandlung beschriebenen Ergebnisse wurden durch einen vollständigen Schiebetest des 40 m hohen Telekommunikationsmastes erzielt.
  • Es wurde der Mechanismus der Störungen aufgedeckt, aufgezeichnet und in der Handschrift dargestellt.
  • Es wurde der Einfluss der geometrischen Mängel der Schenkelteile auf die Werte der Axialkräfte dargestellt und in Details besprochen.
  • Es wurde der Vergleich zwischen dem auf Normen gestützten analytischen Modell der Windbelastung mit der experimentellen Bruchbelastung dargestellt und besprochen.

Kurzfassung

Der Schwerpunkt dieser Abhandlung ist, die Ergebnisse eines vollständigen Schiebetests eines 40 Meter hohen Telekommunikationsmastes unter Bruchbelastung darzustellen. Es wurde eine detaillierte Beschreibung des geprüften Mastes dargestellt, wobei der Schwerpunkt auf den geometrischen Mängeln der ausgewählten Teile der Struktur lag. Es wurden die Ergebnisse des Experiments bestehend aus den axialen Kräften in den Teilen des Mastes sowie aus den Verschiebungen der geprüften Knoten in Abhängigkeit von der Außenbelastung dargestellt. Es wurde der Vergleich der auf den aktuellen Normen gestützten Windbelastung mit der auf der experimentellen Bruchkraft gestützten Belastung für einen typischen Set der Telekommunikationsgeräte besprochen. Die wichtigste Schlussfolgerung war, dass die Gesamttragfähigkeit der Struktur vom Knickwiderstand der Schenkel abhängt. Zudem waren die theoretischen Knickwiderstände (aufgrund der Normen) der mit runden massiven Stäben hergestellten Mastschenkel kleiner als die experimentellen axialen Kräfte unter Druck.

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Experiment Nr. 1 - Experimentelle Bezeichnung der Tragfähigkeit der Telekommunikationsgittermasten
Experiment Nr. 2 - Experimentelle Bezeichnung der Tragfähigkeit der Telekommunikationsgittermasten